„Feuer, Stein und Eis“

Das Kooperationsorchester der Gymnasien und der Musikschule unter der Leitung von Tristan Kaltenbach eröffnete das Konzert mit der Filmouvertüre zu „Genesis“: Das machte neugierig auf das weitere Programm:
Beim ersten Satz des Marimba Konzertes von E. Séjourné ließ Moritz Schneider-Strittmatter die Schlegel mal sanft, mal kraftvoll tanzen, das Orchester begleitete tonschön in wehmütiger Tangoseligkeit oder wildem Aufbegehren.
Es schloss sich der Schulchor unter der Leitung von Stefanie Diesch an:
Ein Ohrwurm nach dem anderen erklang, bis mit „Major Tom“ Partylaune aufkam.
Der Lehrerchor unter Bernhard Dieschs Stabführung erheiterte danach mit handysüchtigen Boomern in „Ode an die Heimat“ von O. Gies. Mit „Ice in the sunshine“ fühlte man sich ins Kino versetzt. Der Schulchor sang weiter: Besonders anrührend war „And so it goes“. Bei dem Freddy Mercury Song „Don’t stop me now“ konnten die Männerstimmen und die Altistinnen punkten.
Der Chor sang auswendig und immer tonschön, die Begleitband mit Bernhard Diesch und Andreas Reif im Wechsel am Flügel, F. Hermerschmidt und dem Solisten von vorher am Schlagzeug sorgte zuverlässig für den rhythmischen Rahmen.
Nach der Verleihung der Musikpreise wurde der scheidende Direktor des Otto Hahn Gymnasiums mit einem anrührenden „La mer“ vom Schulchor verabschiedet.
Danach trat die Big Band mit ihrem Leiter Tristan Kaltenbach auf: Ganz besonders beeindruckend war der BNE-Song des Immanuel-Kant-Gymnasiums mit dem Titel „Habe Mut!“ Laura Caruso hatte ein ansprechendes Gesangssolo und Mika Kleiber ließ sein Saxophon singen
Im Anschluss trat der zweite Solist des Abends mit dem Cello und selbstkomponierter Musik auf: Immanuel Metzger hatte sich von der unendlichen Weite der Antarktis inspirieren lassen.
Das Orchester läutete das Ende des Konzertes im kraftvollen Tutti mit der Filmmusik zu „the Rock“ ein. Doch was wäre so ein Konzert ohne funktionierende Beleuchtung und Soundtechnik?
Dafür sorgte das Team mit J. Binder, M. Wagner, C. Mollard und K. Kupferschmid.
Zum Schluss gab es noch eine überraschende Zugabe: Plötzlich erschienen viele Krönchen auf den Köpfen und Laura Caruso sang zusammen mit dem Kooperationsorchester und dem Chor das Lied der Elsa von Arendelle aus „Frozen“.
Bericht: Barbara Heni
Bilder: Steffen Böer